Neue Aufgaben im Parlament: Sprecherrolle & Ausschüsse Mit Beginn der neuen Gesetzgebungsperiode freue ich mich, die Funktion der Tierschutzsprecherin der SPÖ übernehmen zu dürfen. Der Schutz und das Wohlergehen von Tieren liegen mir besonders am Herzen, und ich setze mich dafür ein, dass ihre Rechte in unserer Gesellschaft gestärkt werden. Darüber hinaus bin ich in […]
Entlastung von kleinen und mittelständischen Unternehmen

Kleine und mittelständische Unternehmen sind Herzstück und Rückgrat der niederösterreichischen Wirtschaft im ländlichen Raum. 99,7% aller Unternehmen in Österreich sind KMUs und beschäftigen knapp 2 Millionen Menschen.
Diese Betriebe leisten einen wertvollen Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung am Land und verhindern eine Abwanderung von Fachpersonal in die Städte. Je weniger Arbeitsplätze durch KMUs am Land geschaffen werden, desto größer ist die Abwanderung in die Städte, Nahversorger müssen schließen und ganz Ortschaften wirken wie ausgestorben. Um dies zu verhindern, muss die österreichische Politik Rahmenbedingungen schaffen, die es vor allem für junge Menschen attraktiv macht, ein Handwerk zu erlernen und damit die Grundlage für den Schritt in die Selbstständigkeit ermöglicht oder um das Familienunternehmen zu übernehmen.

Maßnahmen für die Entlastung von KMUs
Kleine und mittelständische Unternehmen sind auf ausgebildetes Fachpersonal angewiesen, jedoch wird es immer schwieriger, Lehrstellen zu besetzen. Der Lehrberuf muss wieder attraktiver gemacht werden und es muss für ausgebildetes Fachpersonal einfacher werden, eine selbstständige Tätigkeit auszuüben.
Ein sehr großer Teil der Jugendlichen strebt ein Studium an. Das ist grundsätzlich ja in Ordnung – jedoch darf ein Lehrberuf und somit das Handwerk als solches nicht als Einbahnstraße positioniert werden. Deshalb müssen wir die vielen Möglichkeiten und Entwicklungschancen, die das Handwerk bietet, aufzeigen und das Image der Lehre verbessern.
Meiner Meinung nach hat die österreichische Politik in den letzten Jahren den Konzernen und der Industrie, die nur ca. 0,3% der österreichischen Unternehmen ausmachen, viel zu viel Augenmerk geschenkt und sich um die KMUs, die den überwiegenden Teil der Unternehmen in Österreich bilden, zu wenig gekümmert.
Die Auflagen für Konzerne und KMUs dürfen nicht dieselben sein, da kleine und mittelständische Unternehmen am bürokratischen Aufwand scheitern und keine Zeit für die eigentliche unternehmerische Tätigkeit bleibt.

Wer sich in Österreich selbstständig machen will, ist einem nahezu undurchschaubaren Dschungel an Auflagen, Restriktionen und Behördengängen ausgesetzt, die vielen potenziellen Jungunternehmern zusätzlich Angst bereiten, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und das muss vereinfacht werden.
Außerdem muss der Faktor Arbeit finanziell entlastet werden und im gleichen Atemzug müssen die Gewinne von Konzernen besteuert werden. Viele KMUs können sich aufgrund der sehr hohen Lohnnebenkosten in Österreich nicht die Anzahl an Mitarbeitern leisten, die sie benötigen. Gerade für Kleinstunternehmer ist der Schritt einen ersten Mitarbeiter einzustellen, ein wichtiger Meilenstein und dafür müssen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Ich bin im südlichen Niederösterreich geboren und aufgewachsen und weiß genau, welchen Beitrag Kleinstunternehmen und KMUs für die Wirtschaft in dieser Region leisten. Deshalb werde ich mich als Nationalratsabgeordnete für sie einsetzen.

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